Gründung der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen im Unterbezirk Osterholz

Gründung der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen im Unterbezirk Osterholz

Endlich ist es soweit und es wurde am Mittwoch eine Unterbezirksgruppe der Arbeitsgemeinschaft der sozialdemokratischen Frauen in Osterholz gegründet.

15 Frauen waren der Einladung gefolgt und wählten mehrheitlich den neuen Vorstand aus Luisa Brunzema, 20 Jahre alt, Charlotte Brunzema, 22 Jahre alt, Beate Liebe 67 Jahre alt & Anne Deutsch, 64 Jahre alt.

Mehr Frauen in die Politik!

Das ist Wunsch und Ziel dieser Neugründung, denn Frauen sind die Akteure der Gesellschaft. Tagtäglich müssen die Herausforderungen des Lebens gemanagt, Lösungen gesucht, Kompromisse geschaffen, Beruf & Familie unter einen Hut gebracht werden.

Um den Themen der Frauen auf die Spur zu kommen, wurden auf Moderationskarten Ideen & Wünsche gesammelt.

Eine Idee wurde in der 1. Vorstandssitzung sofort aufgegriffen. Die Spielplätze!

Hier können die Mütter mit einbezogen werden – denn wer kann es nicht besser sagen, welcher der beste Spielplatz ist – oder auch nicht.

Die Idee ist, über eine Online – Konferenz Mütter & Familien aufzurufen, sich an der Diskussion für und Lob & Kritik um einen guten Spielplatz zu beteiligen.

Es gibt noch viel mehr Themen, mit dem sich der Unterbezirk befassen möchte:

„… Bürgerbeteiligung, wie geht das?; Hindernisse & Behinderungen im Alltag der Menschen (z.B. zu schmale Fußwege (auch durch Fahrradständer, Plakataufsteller, …); Frauenveranstaltungen für alle Nationen; Arbeitszeitmodelle der Zukunft; … „

Es gibt viel zu Tun – Packen wir es an!

Jede Frau darf mitmachen, mit & ohne Parteibuch! Wir freuen uns auf die gute Zusammenarbeit!

Original Mitteilung der ASF (PDF, ca 170kb)

Kontakt:
Anne Deutsch
anne.deutsch@spd-ohz.de

Gründung der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen im Unterbezirk Osterholz
Beate Liebe & Anne Deutsch
Gründung der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen im Unterbezirk Osterholz

150 Jahre SPD

150 Jahre SPD Osterholz-Scharmbeck

In diesem Jahr konnte die SPD Osterholz-Scharmbeck 150 Jahre Jubiläum feiern. 1882 wurde der Verein von Tabakarbeitern gegründet, die sich nicht mit den schlechten Bedingungen für die Arbeiterschaft und ihre Familien abfinden wollten. Über Verbote, Kriege und die Verfolgung in der NS-Zeit hinweg blieb die SPD Osterholz-Scharmbeck standhaft- stets angetrieben durch das Ziel sich für die Menschen von Osterholz-Scharmbeck einzusetzen. Ein Rückblick zeigt auch, dass die Entwicklungen der Stadt hauptsächlich sozialdemokratische Handschrift trägt. Aus gegebenem Anlass wurde das Jubiläum am 13.09.2022 auf Gut Sandbeck gefeiert. Nach der Rede unserer Vorsitzenden Kristin Lindemann über die Geschichte unserer Partei, erzählte auch die niedersächsische Ministerin für Soziales Gesundheit und Gleichberechtigung Daniela Behrens ihre Geschichte und Motivation sich in der SPD zu engagieren.

Gemeinsam mit der Ministerin wurden daraufhin die Jubilare des Ortsvereins für ihre Mitgliedschaft geehrt. Auch diese ließen die Gäste an ihren Geschichten und ihrer Beziehung zu der Partei teilhaben.

Der erfolgreiche Abend endete in einem gemütlichen Zusammensein und Austausch zwischen Genossen und Genossinnen sowie weiteren Vertretern der Vereine, Kirchen und Einrichtungen der Stadt Osterholz-Scharmbeck.

Wie schon vor 150 Jahren wird es unser Anliegen bleiben uns tagtäglich und verlässlich für die Menschen einzusetzen.

150 Jahre SPD Osterholz-Scharmbeck
150 Jahre SPD Osterholz-Scharmbeck
150 Jahre SPD Osterholz-Scharmbeck
150 Jahre SPD Osterholz-Scharmbeck
150 Jahre SPD Osterholz-Scharmbeck
150 Jahre SPD Osterholz-Scharmbeck
150 Jahre SPD Osterholz-Scharmbeck
150 Jahre SPD Osterholz-Scharmbeck
150 Jahre SPD Osterholz-Scharmbeck
150 Jahre SPD Osterholz-Scharmbeck

„Ein ganz wichtiges Zeichen“ – SPD-Mitglieder begleiten Stolpersteinverlegung

2021-07-02 Stolpersteine WP-Head

Begleitet von zahlreichen Bürger und Bürgerinnen, darunter auch Werner Schauer, Fraktionsvorsitzender, Beate Liebe, Ortsverein, und Klaus Sass, Ratsvorsitzender und stell. Bürgermeister, alle 3 übrigens auch Kandidaten für die Kommunalwahl am 12. September, wurden an verschiedenen geschichtsträchtigen Standorten in Osterholz-Scharmbeck 16 Stolpersteine vom Künstler Gunter Demnig verlegt.

Sie sollen am ehemaligen Standort der Drettmann-Werke (jetzt Stadthalle), in der Bördestraße 20, in der Sandbergstraße 15 und 27, in der Poststraße 4 und in der Bahnhofstraße 84 an das Schicksal verschiedener Opfer der Nationalsozialisten erinnern und mahnen.

Die Redner Andreas Otterstedt und Manfred Bannow von der Spurensuche Kreis Osterholz, aber auch Bürgermeister Torsten Rohde, Ilse Schröder, Volker Müller und Jürgen Heuser waren sichlich erfreut, dass den vielen Menschen, die den NSDAP-Rassisten zum Opfer gefallen waren, nun eine öffentliche Würdigung in Form von Messingtafeln mit Lebensdaten (Stolpersteine) widerfuhr.

Im Anschluss an die mehrstündige Verlegungstour informierte Gunter Demnig in einer Abendveranstaltung über sein Projekt Stolpersteine.
Weltweit gibt es bereits rd. 90.000 Stolpersteine in 26 europäischen Ländern.

Werner Schauer, Beate Liebe und Klaus Sass sind sich mit Bürgermeister Torsten Rohde einig, „die Steine sind ein ganz wichtiges Zeichen“.

Ehemalige Drettmannwerke-jetzt Stadthalle
Ehemalige Drettmannwerke-jetzt Stadthalle
Stellv. Bürgermeister Klaus Sass im Gespräch mit Ilse Schröder, Geschichtswerkstatt
Stellv. Bürgermeister Klaus Sass im Gespräch mit Ilse Schröder, Geschichtswerkstatt
Bürgermeister Torsten Rohde
Bürgermeister Torsten Rohde
Volker Müller, Klaus Sass und Werner Schauer Standort Bördestraße 20
Volker Müller, Klaus Sass und Werner Schauer Standort Bördestraße 20
Klaus Sass im Gespräch mit Künstler Gunter Demnig Standort Sandbergstraße 27
Klaus Sass im Gespräch mit Künstler Gunter Demnig Standort Sandbergstraße 27

Die Fotos stammen von Sonja K. Sancken, Stadt Osterholz-Scharmbeck.

Bauliche Arbeiten am Kulturzentrum – SPD-Mitglieder schauen sich am Kleinbahnhof um

Bauliche Arbeiten am Kulturzentrum - SPD-Mitglieder schauen sich am Kleinbahnhof um

Im Rahmen einer Ortsbesichtigung durch den städtischen Ausschuss für Sport, Kultur und Tourismus schauten sich die SPD-Mitglieder Anne Deutsch, Beate Liebe und Klaus Sass die bisherigen Arbeiten am Kulturzentrum einmal an und ließen sich von Stefan Blanke, Ingenieur im Gebäudemanagment der Stadt, informieren.

Für die Restaurierung der Fenster- und Türelemente und der Dachgauben waren 89.000 € veranschlagt und Blanke war sicher, den Ansatz nicht zu überschreiten. Die erforderlichen Arbeiten, bei denen viel zeitaufwendige Handarbeit anfiel, wurden von Betrieben aus der Region ausgeführt. Nach Vergabe der Bauleistungen Ende 2019 führten Auflagen der Denkmalschutzbehörde zu erheblichen Zeitverzögerungen. So musste u.a. eine restauratorische Farbbefunderhebung vorgenommen werden.

Umso mehr freuen sich Deutsch, Liebe und Sass, alle Drei Kandidaten für die Stadtratswahl am 12. September, zusammen mit Stefan Blanke, dass die Baumaßnahme im Juli voraussichtlich abgeschlossen und wieder Leben am Kleinbahnhof einkehren wird.

Bauliche Arbeiten am Kulturzentrum - SPD-Mitglieder schauen sich am Kleinbahnhof um
Beate Liebe, Klaus Sass, Anne Deutsch
Bauliche Arbeiten am Kulturzentrum - SPD-Mitglieder schauen sich am Kleinbahnhof um
Bauliche Arbeiten am Kulturzentrum - SPD-Mitglieder schauen sich am Kleinbahnhof um

Ein Licht gegen das Vergessen. Ein Licht der Mahnung.

Ein Licht gegen das Vergessen. Ein Licht der Mahnung

In der besonderen Situation, in der wir uns jetzt befinden, müssen wir auf viele Aktivitäten verzichten, die uns wichtig sind. Vernunft und gegenseitiges Schutzbedürfnis sagen uns: „So gern wir uns auch in diesem Jahr wieder am gewohnten Ort treffen würden – es geht nicht!“

Dies gilt auch für die Lichterkette, zu der die örtlichen Jungsozialisten und der SPD-Ortsverein seit einigen Jahren einladen.

Am Abend des 9.November, dem Tag der Reichspogromnacht von 1938, trafen sich Bürgerinnnen und Bürger, um ein Licht der Mahnung anzuzünden. Ein mahnender Lichtschein gegen Antisemitismus, Rassismus, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Hass gegen Menschen anderen Glaubens. Gedenken an die Menschen, die im Verlaufe der Geschichte Hass und Gewalt zum Opfer fielen. Erinnerung daran, dass unmenschliches Verhalten und mangelnder Respekt vor anderen in unserer heutigen Zeit immer noch schlimme Auswirkungen haben.

Jusos und SPD-Ortsverein hätten auch 2020 gern zur Lichterkette eingeladen. Sie bedauern, dass dies aus gegebenem Anlass nicht möglich ist. „Dennoch“, so Kritistin Lindemann und Frederick Burdof für die Jungsozialisten, „sollten wir uns alle am 9.November an die Opfer erinnern und uns dem Gedanken der Warnung und Mahnung vor Fehlentwicklungen von heute zuwenden. Auch ohne Lichterkette können wir ein Lichtzeichen senden. Indem wir – jeder für sich (unter Beachtung aller derzeit geltenden Vorschriften) – am Mahnmal für die 1938 ermordeten Juden“ oder auch in unseren häuslichen Fenstern eine Kerze für sie und für alle Opfer der Gegenwart entzünden. Um Aufmerksamkeit für das Ereignis zu erzeugen, könnte jeder mitmachen und ein Bild seines Lichts auf den sozialen Medien mit dem #lichterketteohz hochladen.

Gerade in Zeiten, in denen unsere Rücksichtnahme und Solidarität mehr denn je gefordert sind, bekommt der Gedenktag des 9. Novembers ein zusätzliche Bedeutung. Verbunden mit der Aufforderung, den Mitmenschen nicht aus dem Blick zu verlieren und Mitmenschlichkeit zu bewahren.

SPD, Gewerkschaften und der DGB vor Ort im Gespräch

Horst Romahn ist als alter Gewerkschafter seit 1961 Mitglied der IG Druck und Papier, heute Verdi.

Gerade heute mit den Auswirkungen der Pandemie durch das Coronavirus ist er sehr engagiert an der Schnittstelle zwischen SPD und Gewerkschaft.

Er sagt:

„Eines der wichtigsten Themen ist die Bildung! Da wird seit Jahren versäumt, genügend Fachpersonal für die unterschiedlichen Lehrmethoden in den Schulen und anderen Lehrkörpern auszubilden. Wir stehen vor einem Dilemma, dass sowohl Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler (auch die körperlich und geistig Benachteiligten) und natürlich die Gewerkschaften und alle anderen betrifft.“

Interessierte Eltern, Personalräte, Betriebsräte, Schülerinnen und Schüler, interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich zu melden bei der SPD, Ortsverein Osterholz-Scharmbeck, Bahnhostraße 60 in Osterholz-Scharmbeck oder per Internet info@spd-ohz.de. Horst und die SPD sind immer an konstruktiven Ideen und Gesprächen interessiert.

Horst Romahn tritt daher selber aktiv regelmässig an Lehrerinnen und Lehrer, Personalräte von Schulen, Bildungsstätten, Betriebsräte von Firmen aus dem Landkreis Osterholz, Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter aus dem DGB vor Ort heran, um an Lösungen zu arbeiten. Ein Augenmerk liegt auch immer auf der Idee, Quereinsteiger für den Unterricht zu gewinnen.

„Die SPD und ich laden Sie gerne ein, zu uns zu kommen. Als alter Gewerkschafter und als SPD-Mitglied im OV der SPD Osterholz-Scharmbeck neue Wege zu beschreiten und die Zukunft vor Ort mitzugestalten macht einfach Spass,“ sagt Horst Romahn.

Initiative „Mein OHZ mit Herz“

Mehrere Akteure aus dem Kreisgebiet gründeten die Initiative „Mein OHZ mit Herz“.

Ziel dieser Initiative unter der Schirmherrschaft von Landrat Bernd Lütjen (SPD) den Bürgerinnen und Bürgern „danke“ zu sagen und ihnen ein lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Es gibt eine entsprechende Webpage: mein-ohz.de.Ein Besuch lohnt sich. Es sind schon diverse „Events“ geplant; u. A. ein Streaming-Konzert der Rock-Band Afterburner oder ein virtueller Sommernichts-Lauf der einem guten Zweck dient.

Weitere Infos:

Dankeschön an das Bürgertelefon

Dankeschön an das Bürgertelefon

Die SPD-Kreistagsfraktion hat mit einer kleinen Spende in Form von Obst und Süßigkeiten die Arbeit der Mitarbeiter*innen in der Kreisverwaltung überrascht.

Peter Schnaars von der SPD hat persönlich die herzlichen Grüße überbracht. „Wir finden, hier wird herausragende Arbeit gemacht. Es ist toll zu wissen, wie engagiert die Kollegen arbeiten.“ sagt er.

Zur Zeit der Corona-Krise hat die Kreisverwaltung das „Bürgertelefon“ eingerichtet. Ca. 30 Mitarbeiter*innen stehen für die Bürger*innen in 4 Schichten á 2 Std bereit, um für Fragen in Zusammenhang mit der Krise Auskunft zu geben und für viele Bürger*innen und Gewerbetreibende auch Tips zum Verhalten während der vorherrschende Situation.

Die Mitarbeiter*innen haben sich über die Geste der SPD Kreistagsfraktion sehr gefreut.

Die SPD Kreistagsfraktion sagte danke an das Bürgertelefon

Rosenverteilung zum Muttertag – fällt leider aus

Rote Rose

Jedes Jahr zum Muttertag geht die SPD Osterholz-Scharmbeck auf die Strasse.

Nicht, um zu demonstrieren. Nicht, um sich zu beschweren. Sondern, um ein dickes Dankeschön auszusprechen. An alle Frauen und Mütter.

Natürlich gilt die Wertschätzung das ganze Jahr über. Aber der Muttertag ist eine tolle Gelegenheit, auf die Leistungen der Frauen und Mütter für die Gesellschaft besonders hinzuweisen.

Unsere örtliche SPD macht das, indem eine symbolische Rose überreicht wird. Seit vielen, vielen Jahren. In 2020 geht das wegen der Coronagefahren leider nicht. Deswegen wird an dieser Stelle eine virtuelle Rose üebrreicht und in aller Deutlichkeit gesagt:

Danke für alles!

Rosenverteilung zum Muttertag 2019
Rosenverteilung zum Muttertag 2019