Am 29.08. war Lars Klingbeil zu Gast auf dem Sommerempfang der Kreis SPD in Osterholz-Scharmbeck.
Bei bestem Wetter war die Wiese vor der Mühle gut gefüllt. Nachdem Lars in seinem Redebeitrag noch einmal klar Bezug zum Umgang mit der AfD nahm und das Ehrenamt der vielen Leute auf kommunaler Ebene lobte, stand er für jeden Interessierten Rede und Antwort.
Es war eine gelungene Veranstaltung und wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.
Beim offenen Politischen Stammtisch des SPD Ortsvereins OHZ herrschte eine lebendige und angeregte Diskussionsatmosphäre. Die Gespräche waren vielfältig und reichten von kommunalen Angelegenheiten bis hin zu übergeordneten politischen Fragen.
Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihre aktive Teilnahme.
Der offene Politische Stammtisch wird auch zukünftig regelmäßig stattfinden, um weiterhin Raum für offene und angeregte Diskussionen zu bieten und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, die unsere Gemeinschaft voranbringen.
Die Tradition der SPD Osterholz-Scharmbeck gibt es schon lange: Nicht nur zu Wahlen, sondern jedes Jahr zum Nikolaus ist die SPD am Bahnhof präsent und spricht mit den Menschen. Viele sind schon früh wach und pendeln zur Arbeit. Ein kleiner Schokoladengruß zum Nikolaus wird überreicht. Ein Schnack zur Politik vor Ort oder in Berlin wird geführt.
In diesem Jahr geht das leider alles nicht. Corona lässt die Kontakte nicht zu. Schade. Daher auf diesem Wege: Alles Liebe für die Vorweihnachtszeit wünscht Ihre SPD Osterholz-Scharmbeck.
Die SPD ist die älteste Partei Deutschlands. Verfolgung und Tod waren in früheren Zeiten der Preis für sozialdemokratische Überzeugungen wie Freiheit, Brüderlichkeit und Gerechtigkeit.
Der Ortsverein Osterholz-Scharmbeck erinnert daran. Anne Deutsch hat zusammen mit dem Vorstand eine Baumpflanzaktion gestartet. Fabian Grimm hat tatkräftig mit angepackt, damit der Demokratiebaum auch gepflanzt wird.
Die Vorsitzende Kristin Lindemann fasst zusammen: „Die Demokratie muss jeden Tag aufs neue erkämpft werden. Die SPD steht zu ihren Grundwerten“.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Anne Deutsch, Petra Finke, Fabian Grimm und Beate LiebeFabian Grimm
Jedes Jahr ist der 09.11. ein Tag der Erinnerung und des Gedenkens an die Reichspogromnacht 1938. In der Nacht vom 09. auf den 10. November wurden deutschlandweit systematisch Jüdinnen und Juden verfolgt, verprügelt, verhaftet und sogar getötet. Synagogen wurden zerstört, ebenso wie Läden mit juedischen Besitzern. Kaum jemand half. Auch Jüdinnen und Juden in Osterholz-Scharmbeck blieben davon nicht verschont. In Gedenken sowie als Mahnung haben sich gestern Abend Bürgerinnen und Bürger in Osterholz-Scharmbeck zu einer Lichterkette versammelt, um ein Zeichen gegen Antisemitismus, Hass und Hetze zu setzen.
Die Reichspogromnacht kann als ein ausschlaggebender Punkt für den Auftakt des Holocausts gesehen werden. Doch nicht nur Erinnerung und Gedenken unterstreicht noch heute die Wichtigkeit des 09.11., sondern auch die Mahnung des Geschehenen für Gegenwart und Zukunft. “Never forget” und “Nie wieder”, sind zwei untrennbare Forderungen.
Auch heute noch ist Antisemitismus immer noch in unserer Gesellschaft zu finden, auf der Straße wie auch im Fußballstadion. Doch es reicht nicht, nur am 09.11 zu gedenken, sondern aktives Handeln, Aufstehen gegen Antisemitismus und Hetze jeder Art, ist von jeder Mitbürgerin und jedem Mitbürger gefordert. Nur so kann ein “Nie wieder”, auch ein “Nie wieder”, sein.
Die Bundestagswahl hat es bestätigt: In Osterholz-Scharmbeck haben die Menschen großes Vertrauen in die SPD.
Vertrauen muss man sich verdienen. Und man muss es auch rechtfertigen. Für Fabian Grimm und Matthias Penke ist daher klar: „Wir sind als SPD Osterholz-Scharmbeck immer ansprechbar. Wie sind vor Ort nah an den Menschen.“
Das sind natürlich nicht nur Worthülsen. Deswegen werden im Vorstand der SPD Osterholz-Scharmbeck viele Überlegungen angestrengt. Nah bei den Menschen sein, heißt auch in Coronazeiten rausgehen. Im Wahlkamp für die Stadtratswahl kam daher die neue große SPD-Bürgerbox zum Einsatz. Und die soll keinesfalls eingemottet werden. Im Gegenteil: Die Bürgerbox wird weiter mit Leben gefüllt.
Pennigbüttel. Im Rahmen eines Nachbarschaftstreffens auf dem Dorfplatz in Pennigbüttel nutzten die SPD-Fraktionsverantwortlichen Werner Schauer (Fraktionsvorsitzender) und Klaus Sass (Fraktionsgeschäftsführer) die Gelegenheit vor vielen Besuchern und Nachbarn aus Pennigbüttel Martina de Wolff für ihre Mitarbeit in den politischen Gremien von Stadt und Landkreis sowie für ihre vielen Aktvitäten als Ortsvorsteherin zu danken.
Klaus Sass, selbst Ortsvorsteher in Hülseberg, machte deutlich, dass Pennigbüttel eine aktive Ortschaft sei und die Einwohner hinter den zahlreichen Aktionen der letzten Jahre stehen. Er wies u.a. auf den 2009 ins Leben gerufenen „Samba Moonlight Move“, auf den Kreissieg bei „Unser Dorf hat Zukunft“, auf den Lebendigen Adventskalender, auf die 800 Jahrfeier 2016 sowie auf die neuerliche Aktion zu Ostern, aufs eigene Pennigbütteler Bier und auf die derzeitige Wandmalerei an der Unterführung ins Gewerbegebiet Pennigbüttel-Nord. All das, so Sass, seien schon „Meisterleistungen“.
Aber die bisherige Krönung, so Klaus Sass weiter, sei die Herstellung des Dorfplatzes am Kometen-Vereinsheim gewesen. Hier sei nicht nur ein 35seitiger Förderantrag zu stellen gewesen, hier mussten 112.00 € Fördermittel sowie Zuschüsse der Stadt Osterholz-Scharmbeck und zahlreiche Spenden eingefordert werden und Eigenleistungen erbracht werden.
Der SV Komet Pennigbüttel als Dorfplatznachbar braucht für seine fußballerischen Erfolge diverse Führungsspieler mit Qualitäten merkte Sass an, die Ortschaft Pennigbüttel habe dagegen eine Führungsspielerin nicht nur mit Qualitäten, sondern auch mit Ideen, mit Visionen, mit Power, eben eine Martina de Wolff. Eine Ortsvorsteherin, die den Pennigbütteler Leitspruch „Bi us geiht watt“ lebt und vorlebt. Das er mit dieser Aussage richtig lag, bewies der nachfolgende Applaus für de Wolff.
Mit weiteren netten Worten und einem Blumenstrauß bedachte Werner Schauer die ausscheidende Kommunalpolitikerin, die als Ortsvorsteherin aber gerne weiter machen würde. Er hoffe, so Schauer, dass die Ortschaft dieses Angebot bei der Kommunalwahl am 12. September entsprechend honorieren werde und Martina de Wolff ihre gute Arbeit fortführen kann.
Mit Grillbratwurst, Kaltgetränken und netten Gesprächen auf dem Dorfplatz klang das SPD-Nachbarschaftsfest zu späterer Stunde aus.
Werner Schauer, Klaus Sass, Niels Meyring, Martina de Wolff