Viele Genossinnen und Genossen (sowie Freunde) haben an der Aktion „Ein Licht gegen das Vergessen. Ein Licht der Mahnung.“ teilgenommen und zu Hause eine Kerze angezündet.
Hier möchten wir einige Bilder, die uns bereitgestellt wurden zeigen.
Vorweg ein persönlicher Text von Klaus Sass:
Die Stadt Osterholz-Scharmbeck gedenkt seit vielen Jahren der schrecklichen Ereignisse in der sogenannten Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938.
Wir tun dies selbstverständlich auch an diesem 9. November 2020, einem Tag, an dem wir mit emotionaler Anteilnahme und Freude den 31. Jahrestag des „Falls der Mauer“ feiern.
Das Geschehen vom 9. November 1938 kann und darf damit nicht in Vergessenheit geraten. Der 9. November 1938 mit einem von den Nationalsozialisten heimtückisch in Szene gesetzten Pogrom an den jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, bleibt für alle Zeiten das Symbol eines Zivilisationsbruchs, der von diesem Tag an zu einem systematisch organisierten Völkermord an Millionen Juden führte und auch andere Minderheiten vernichtete.
Lasst uns gemeinsam dafür beten und daran mitwirken, dass radikale Tendenzen keinen Nährboden finden und dass die Zeichen der Hoffnung inunserem Land und in der Welt überwiegen.

Bereitgestellt Fotos:
Ein Licht gegen das Vergessen. Ein Licht der Mahnung. Sahra Richter Ein Licht gegen das Vergessen. Ein Licht der Mahnung. Marianne Grigat Ein Licht gegen das Vergessen. Ein Licht der Mahnung. Kristin Lindemann Ein Licht gegen das Vergessen. Ein Licht der Mahnung. Peter Schnaars Ein Licht gegen das Vergessen. Ein Licht der Mahnung. Beate Liebe Ein Licht gegen das Vergessen. Ein Licht der Mahnung. Jörn Eiben Ein Licht gegen das Vergessen. Ein Licht der Mahnung. Anne Deutsch Ein Licht gegen das Vergessen. Ein Licht der Mahnung. Matthias Penke
Die Jusos haben ein Video erstellt (via Instagram): Lichterkette OHZ – We Remember