Die SPD Osterholz-Scharmbeck lehnt die von der Niedersächsischen Landesstraßenbaubehörde ins Spiel gebrachte Westvariante einer Ortsumfahrung Ritterhude (B 74 neu) entschieden ab.
Die Westvariante führt dicht an vorhandenen Wohnhäusern vorbei, durchschneidet Ortschaften und erfordert monströse Brückenbauwerke, die den Verkehrsfluss auf allen anderen Verkehrswegen insbesondere für den landwirtschaftlichen Verkehr und den Radverkehr stark beeinträchtigen. Die SPD hat kein Verständnis für eine Verkehrsplanung, die zu so einer enormen zusätzlichen Belastung für die Bewohner der betroffenen Wohngebiete führt. Wir werden uns mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln einer Realisierung der Westvariante entgegenstellen.
Die SPD Osterholz-Scharmbeck setzt sich angesichts der erheblichen Verkehrsbelastung, denen die Anrainer der B 74-Ortsdurchfahrten in Ritterhude und Scharmbeckstotel ausgesetzt sind, nach wie vor dafür ein, dass endlich eine spürbare Entlastung für die Anwohner der Ortsdurchfahrten geschaffen wird.
auch der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV), insbesondere der schienengebundene ÖPNV einzubeziehen. So wird z.B. ein zügiger Ausbau des bereits im Verkehrswegeplan des Bundes enthaltenen dritten Bahngleises zwischen Bremen Hbf und Bremen-Burg eine deutliche Verbesserung der Bahnanbindung an Bremen (Erhöhung der Taktzahl) möglich machen
Die bisherigen Planungen müssen auf der Grundlage einer realistischen Prognose der zukünftigen Verkehrsströme und der tatsächlich zu erwartenden Entlastung für Ritterhude und Scharmbeckstotel zu einem zukunftsweisenden und tragfähigen Verkehrskonzept weiterentwickelt werden. Dabei ist auch der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV), insbesondere der schienengebundene ÖPNV einzubeziehen. So wird z.B. ein zügiger Ausbau des bereits im Verkehrswegeplan des Bundes enthaltenen dritten Bahngleises zwischen Bremen Hbf und Bremen-Burg eine deutliche Verbesserung der Bahnanbindung an Bremen (Erhöhung der Taktzahl) möglich machen.
