Auf der dritten Tour im Rahmen unserer Aktion „Bewegen für den guten Zweck“ hat mich dieses Mal meine Ehefrau Petra begleitet. Los ging es von der „Dorfstraße“ in Richtung „Am Goldberg“ und weiter über den „Hemenweg“. Kurz danach kreuzten wir in „Vorwohlde“ den „Giehler Bach“. Auf dem Radwegeverlauf „Kohmark“ entlang der Kreisstraße mussten wir uns dann „ein wenig ärgern“. (diverse Sprungschanzen mitten im Radweg erforderten unsere ganze Aufmerksamkeit.) Wir bogen dann in den „Elenbruch“ ab und erfreuten uns im „Hamberger Weg“ an den Anblick zahlreicher Pferde. Über „Littberg“ ging es weiter nach „Alt Ohlenstedt“. (Mutter und Bruder kurz zugewunken)
Über Büttel und dem Ohlenstedter Quellssen vorbei ging es wieder nach Hause.
Hier angekommen habe ich dann noch eine Aufgabe als Ortsvorsteher wahrgenommen und an 12 Mitbürger in Hülseberg standortheimische Stauden im Rahmen der städtischen Bürgerpflanzaktion ausgefahren. Vielen Dank an dieser Stelle an die Stadtverwaltung und den Baubetriebshof für diese tolle Aktion zugunsten unserer Natur. Unsere Stauden haben meine Frau und ich dann im Anschluss noch schnell verpflanzt. Mal sehen, was wir demnächst bestaunen können.
Petra Diegner, die 1. Vorsitzende des Bürgervereins Osterholz-Scharmbeck, wartete auf sozialdemokratischen Besuch. Kristin Lindemann und Klaus Sass (Organisatoren der Bewegen für den Guten Zweck-Aktion) waren zur geschichtsträchtigen Mühle von Rönn gekommen und wollten gern eine Spende für die 1882 erbaute doppelstöckige Viergänge-Holländer Windmühle überreichen.
Im März hatte die SPD die Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an der Aktion „Bewegen für den guten Zweck“ aufgerufen und gleichzeitig um Spenden für gemeinnützige Projekte aufgerufen. Zahlreiche Teilnehmer machten sich in dieser Coronazeit per Fahrrad oder läuferisch auf den Weg und verbanden nützliches und angenehmes miteinander. Letztlich kamen so 150 Euro für die Mühle zusammen, die Petra Diegner sichtlich erfreut entgegennahm.
„Wir haben hier neben größeren Baustellen auch Kleinkram zu beheben, für die wir die Spende gut nutzen können, so die 1. Vorsitzende.
Klaus Sass versprach der engagierten Mühlenpächterin, deren Vater Joachim Lübbert sich dereinst um Spendengelder bemühte und der Mühle wieder ein intaktes Mühlenwerk verschaffte, die noch offenen baulichen Schäden an der Mühle im Rathaus anzusprechen.
Kristin Lindemann erinnerte daran, dass Engagement stark macht – den Einzelnen und die Gemeinschaft. „Wir alle wissen das. Und allen anderen, die noch nicht aktiv sind, rufe ich zu: Engagiert Euch, z. B. für die Mühle von Rönn, es lohnt sich“!
Am Freitag haben sich Beate Liebe (Kandidatin für die Kommunalwahl im Wahlbereich 1) und Peter Göbel (Kandidat für die Kommunalwahl im Wahlbereich 2) auf den Weg gemacht, für einen guten Zweck Geld einzusammeln.
Es sind dann 12,5km zusammengekommen, was ja schon sehr beeindruckend ist.