Am Samstag stand die 4. SPD-Aktion „Bewegen für den guten Zweck“ auf dem Terminkalender.
Stadtrats- und Kreistagskandidat Klaus Sass schlug dabei „zwei Fliegen mit einer Klappe“ und verband das Nützliche mit dem Angenehmen.
Bei der 4. Aktion verteilte er den ersten Themenflyer der Partei zum Thema „Bildung“ sowie eine Kandidatenübersicht aus den Wahlbereichen 1 und 2. Auf der gut zweistündigen und 16 km langen Radtour durch Hülseberg kam er immer wieder mit Bürgern ins Gespräch, natürlich immer coronakonform. Dabei ging es nicht immer um Politik vor Ort oder in Berlin, sondern auch um persönliche Sorgen und Nöte in dieser schlimmen Zeit.
Klaus Sass war dabei ein guter Zuhörer und Ratgeber. Genauso wie man sich einen Ratsherren in der Nachbarschaft vorstellt.
Zum Abschluss seiner Tour genoss Sass, der im Herbst 30 Jahre Ratsmitglied und Ortsvorsteher sowie 20 Jahre stellvertretender Bürgermeister ist, mit seiner Frau Petra ein leckeres Stück Apfelkuchen mit Sahne und einen heißen Pott Kaffee aus dem großen Angebot im „Hofcafe Hülseberg“. Das „Hofcafe Hülseberg“ verfügt auch über eine Außenterrasse und hat Samstags- und Sonntagsnachmittag ab 14.00 Uhr geöffnet.
Seit Oktober 2017 werden alle Tarifkunden der Osterholzer Stadtwerke mit reinem nachhaltig erzeugtem Strom aus Wasser- oder Windkraft beliefert – automatisch und ohne Mehrkosten. Zusätzlich fließen seither für jede verkaufte Kilowattstunde Ökostrom 0,025 Cent in einen neu geschaffenen Fond.
Auch in diesem Jahr riefen die Stadtwerke wieder zu einem Wettbewerb auf, bei dem ein ca. 16.000 Euro schwerer Fördertopf verteilt wurde. Einzelpersonen oder Gruppen hatten bis zum 28.02.2021 die Möglichkeit, ihre Idee für ein CO₂-Spar-Projekt einzureichen. Ob Bürger, Verein oder Institution, die Hauptsache war, dass das Projekt zum Klimaschutz beiträgt (CO₂ einspart), gemeinnützig ist und somit möglichst viele Menschen profitieren. Das Projekt soll innerhalb von zwei Jahren im Landkreis Osterholz umgesetzt werden.
Unser Genosse Klaus Sass, zugleich auch stellvertretender Bürgermeister der Kreisstadt und Ortsvorsteher von Hülseberg, hatte für seine Ortschaft folgenden Vorschlag eingereicht: Süßes von und für Hülseberg (Obstbaumertrag für jedermann). In der Ortschaft sollten an mehreren Stellen Apfelbäume, Kirschbäume und Birnenbäume gepflanzt werden und der Ertrag sollte von Jedermann gepflückt und gegessen werden. Nutznießer dieser Klimaschutzaktion zur CO2 -Einsparung sind neben der Ortschaft im allgemeinen u.a. die Feuerwehrkameraden, Sportler, Kinder, Familien mit Kindern, Spaziergänger und Radfahrer. Sozusagen alle, in deren Umfeld die Obstbäume stehen und die daran vorbeikommen.
Bis zum 30.4. konnte man nun für das Projekt abstimmen. 43 Mitbürger:Innen haben dies getan. Hülseberg belegte hierdurch Platz 13 von 15 Teilnehmern. Dafür herzlichen Dank. Herzlichen Dank auch an die Osterholzer Stadtwerke für den Pflanzzuschuss. Hierfür Klaus Sass acht Obstbäume gekauft und mit Unterstützung zwischenzeitlich schon eingepflanzt. Sie wachsen und gedeihen nun an den Standorten „gegenüber Hofcafe Hülseberg“, „Ecke Dorfstraße/Hagenberg/Sitzbank“, beim „Feuerwehrgerätehaus“ und an der „Sporthalle“. Vielleicht können im Herbst schon die ersten Früchte der „Roten Knorpelkirsche“, der „Williams Christbirne“ oder von „Grahams Jubiläumsapfel“ geerntet werden. Ortsvorsteher und Ortschaft wünschen guten Appetit.
Auch die SPD Osterholz-Scharmbeck nimmt dran Teil; unser Team heisst „Red Socks SPD Osterholz-Scharmbeck“. Gerne können Sie sich unserem Team anschließen.
Weitere Informationen gibt es auf den Seiten von Stadtradeln.
Das passte bestens. Die Lebenshilfe-Wohngruppe „Klosterkamp 33“ hatte vor kurzem ihre überdachte Außenterrasse mit viel Eigenleistung fertiggestellt. Nun fehlte eigentlich nur noch eine neue Gartenmöbelgarnitur. Und die kann nun bald angeschafft werden. Der Besuch aus den Reihen des SPD- Ortsvereins Osterholz-Scharmbeck mit Vorsitzende Kristin Lindemann, Fraktionsgeschäftsfüher Klaus Sass sowie Mitglied Peter Göbel stockte den benötigten Betrag mit einer Spende von 350 € auf.
Diese Summe war bei der 3. Aktion „Bewegen für den guten Zweck“ zusammengekommen. Neben zahlreichen Sponsoren, die Peter Göbel für seine erzielte Laufleistung finanziell unterstützten, leisteten auch Matthias Penke und Klaus Sass einen „Lebenshilfezuschuss“.
Kerstin Pagel, die Heimleitung Wohngruppen bei der Lebenshilfe, berichtete, dass die Bewohner der Wohngruppe Klosterkamp mit Hilfe auch den Garten neu gestaltet hatten. Eine Arbeit, die allen Bewohnern Spaß machte und jeder sich so gut er konnte einbringen konnte. Die drei SPD-Vertreter waren daher auch voll des Lobes für diese Arbeit im einzelnen und für die vielfältige Arbeit der Lebenshilfe im besonderen.
Am 12.06. startet um 12.06 Uhr die 4. Aktion „Bewegen für den guten Zweck. „Mal schauen, so Initiator Klaus Sass, wer sich dann über eine Spende der SPD freuen kann“.
Unter dem Titel #zugehört sind Zweierteams aus Jusos und SPD-Stadtratsmitgliedern bereits 2017 im Stadtgebiet Lintel losgezogen, haben bei den Bürger*innen geklingelt und gefragt, welche Verbesserungen sie sich für die Stadt und ihren Ortsteil wünschen würden. Diese Wünsche wurden dann an Sie überreicht. Gemeinsam mit der SPD-Stadtratsfraktion wurden schon viele dieser Belange umgesetzt. Nur ein paar erfolgreiche Ergebnisse des letzten Projekts stellen der neue Spielplatz in der Berliner Straße, der Ausbau der Parkplätze im Wohngebiet „Wienbeck“ oder ein Pfeiler dar, der nun die Feuerwehrzufahrt zwischen der Ritterhuder- und Leipziger Str. von parkenden Autos freihält.
Auch im letzten Sommer sind die Genoss*innen wieder losgezogen, um Bürger*innen zuzuhören. Da es schlussendlich das Ziel sein soll mit dem Projekt einmal ganz Osterholz-Scharmbeck zu erreichen, ging es dieses Mal in einen anderen Teil der Stadt: Die vier Wohngebiete Klein Korea, Käthe-Kollwitz-Straße/Raaland, Buschhausen und Innenstadt/Bahnhofstraße. Die Anliegen der Einwohner*innen wurden von SPD und Jusos aufgenommen und zusammengetragen. Schon im Dezember war das Gespräch geplant, doch aufgrund der Corona bedingten Einschränkungen konnte es erst kürzlich stattfinden. In Form eines Briefes stellten Kristin Lindemann (Vorsitzende SPD Osterholz-Scharmbeck), Frederik Burdorf (Juso Vorsitzender Kreis Osterholz) und Werner Schauer (Fraktionsvorsitzender SPD-Stadtratsfraktion) die Belange der Bürger*innen am 03.06 Bürgermeister Torsten Rohde vor und forderten diesen auf, sich dafür einzusetzen.
Unter anderem waren die Wünsche in den Wohngebieten Reparaturen von maroden Bänken, die Behebung von Schäden in Fußwegen und Straßen, die Steigerung der Grünpflege und die Gestaltung sicherer Wege zur Grundschule und Kita in Buschhausen.
Die meist genannten Themen waren jedoch die Innenstadt und die Infrastruktur in Osterholz-Scharmbeck. Viele Bürger*innen machen sich Sorgen um die Zukunft und Gestaltung der des Stadtzentrums, denn der Leerstand lädt nicht gerade zum verweilen und bummeln ein. Die Osterholz-Scharmbecker*innen wünschen sich eine lebhafte Innerstadt, die attraktiv für Geschäfte und gleichzeitig alle Generationen ist. Hundebesitzer*innen erhoffen sich zudem ein zur Verfügung stellen von Hundekotbeuteln im Innenstadtbereich. Hinsichtlich der Infrastruktur lag aber auch gerade auf dem Ausbau der Radwege ein großer Fokus. Eine klare Beschilderung, der Bau von Radtrassen und die Regelung der Gefahrensituation in der Bahnhofstraße seinen dringend nötig. Auch die Anpassung und höhere Frequentierung des ÖPNVs stellt eine zentrale Forderung vieler Pendler*innen dar.
Während des Treffens wies Vorsitzende Kristin Lindemann besonders beharrlich auf einen Aspekt hin: „Alle Themen sind wichtig, aber besonders hat mich die Leidenschaft einer älteren Dame beeindruckt, die die Bepflasterung vor dem jüdischen Mahnmal in der Innenstadt beklagte. Sie und ihre Bekannten können den Fußweg vor dem Mahnmal aufgrund dessen Unebenheit nicht mit ihren Rollatoren überqueren und müssen jedes Mal Angst haben, zu fallen. Für mich ist dies ein typisches Beispiel, warum das Projekt so wichtig ist. Ich als junger Mensch ohne Rollator hätte die Problematik nicht wahrgenommen. Nur wenn wir mit den Leuten ins Gespräch gehen, können wir wirklich behaupten sie zu verstehen.“
Thorsten Rohde sicherte der SPD die Umsetzung einer Fußwegbegradigung an der genannten Stelle zu und versprach zudem eine weitere Prüfung aller anderen Anliegen. Einige davon seien bereits in Bearbeitung, freut er sich. In Zukunft würde er sich wünschen, dass Angebote wie die Bürgersprechstunde mehr in Anspruch genommen würden, um auch außerhalb des Projektes auf Missstände hinzuweisen.
Frederik Burdorf merkte am Ende des Gesprächs positiv gestimmt an „Es gibt zwar immer viel zu tun, aber in vielen Gespräche habe ich die Rückmeldung bekommen, dass die Menschen gerne in Osterholz-Scharmbeck leben“.
Am 3. Juni 2021 fand seit langer Zeit endlich wieder eine SPD Konferenz in live und Farbe statt. Coronakonform traf man sich in der Uwe Brauns Halle Hambergen. Vielen Dank an den DLRG für die Möglichkeit uns vorher testen zu lassen!
Wir sind stolz, dass unser SPD Landrat Bernd Lütjen mit einer 100%igen Nominierung wieder ins Rennen geht! Alles Gute Bernd, du hast im Landkreis wirklich viel bewirkt!
Auch wurden unsere Osterholz-Scharmecker Kandidaten und Kandidatinnen für die Kreistagsliste bestätigt. Also: ein durch und durch gelungener Abend.
Am 7. Juni von 16.30 – 18.30 Uhr diskutieren wir mit unserer Parteivorsitzenden Saskia Esken und Expert:innen von der Gewerkschaft für Erziehung, dem Verband Bildung und Erziehung, der gGesellschaft Gesamtschule, der Bundesschülerinnen-Konferenz und dem Bundeselternrat zum Thema
„Zukunft (durch) Bildung – Wie gestalten wir heute unsere Bildungslandschaft für morgen?“
Der Veranstaltung kann im Livestream (freigeschaltet ab 16.30 Uhr am 7.6.) unter:
Auf der dritten Tour im Rahmen unserer Aktion „Bewegen für den guten Zweck“ hat mich dieses Mal meine Ehefrau Petra begleitet. Los ging es von der „Dorfstraße“ in Richtung „Am Goldberg“ und weiter über den „Hemenweg“. Kurz danach kreuzten wir in „Vorwohlde“ den „Giehler Bach“. Auf dem Radwegeverlauf „Kohmark“ entlang der Kreisstraße mussten wir uns dann „ein wenig ärgern“. (diverse Sprungschanzen mitten im Radweg erforderten unsere ganze Aufmerksamkeit.) Wir bogen dann in den „Elenbruch“ ab und erfreuten uns im „Hamberger Weg“ an den Anblick zahlreicher Pferde. Über „Littberg“ ging es weiter nach „Alt Ohlenstedt“. (Mutter und Bruder kurz zugewunken)
Über Büttel und dem Ohlenstedter Quellssen vorbei ging es wieder nach Hause.
Hier angekommen habe ich dann noch eine Aufgabe als Ortsvorsteher wahrgenommen und an 12 Mitbürger in Hülseberg standortheimische Stauden im Rahmen der städtischen Bürgerpflanzaktion ausgefahren. Vielen Dank an dieser Stelle an die Stadtverwaltung und den Baubetriebshof für diese tolle Aktion zugunsten unserer Natur. Unsere Stauden haben meine Frau und ich dann im Anschluss noch schnell verpflanzt. Mal sehen, was wir demnächst bestaunen können.