Obst-Bäume für die Zukunft & Demokratie

Obstbaum-Pflanzung

Die SPD-Frauen der SPD Osterholz-Scharmbeck, haben sich dafür eingesetzt, dass die Stadt einen weiteren Obstbaum der Zukunft erhält.

Der Baum steht. Noch trägt er keine Früchte, aber das soll sich im nächsten Jahr ändern. „Die Umwelt und das Miteinander in Osterholz-Scharmbeck sind uns wichtig“, erklärt Anne Deutsch. Deshalb habe sie die Idee der Arbeitsgruppe sozialdemokratischer Frauen (ASF) direkt aufgegriffen und Beate Liebe und Vorsitzende Kristin Lindemann mit ins Boot geholt. Gemeinsam sammelten die drei SPD Frauen Spenden für die Aktion und so kam durch viele Genossinnen und Genossen, die Klosterholz-Tombola und die Gärtnerei Thölken genug zusammen. Die Hauszwetschge wurde mit Unterstützung von Stadt und Bauhof auf der Streuobstwiese am Osterholze eingepflanzt.

„Mit der Baumpflanzung möchten wir zum einen darauf aufmerksam machen, dass die Umwelt Teil unserer Zukunft sein muss. Zum anderen soll die Hauszwetschge ein Symbol demokratischen Miteinanders unter den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt sein“, so die drei SPD- Frauen. Schließlich stehe der Baum auf einer öffentlichen Streuobstwiese und somit könne sich jeder an der Ernte beteiligen.

Ortsverein Vorstandssitzung am Montag, den 7. Dezember

Am Montag, den 7. Dezember 2020 findet eine Sitzung des Ortsvereinsvorstands statt.

Ort: Online via Zoom
Zeit: 19:00 Uhr

Unsere Themen sind u. A.:

  • Rückblick Kandiatenvorstellung zur Bundestagswahl 2021
  • Rückblick Baumpflanzaktion
  • Veranstaltung: Olaf Lies zum Thema Wasserstoff als Zukunftsantrieb
  • Berichte: Stadtrat und Fraktion, Kreistag, Kreisvorstand, Bezirksvorstand, Jusos, Sonstiges

Auch Gäste sind jederzeit willkommen. Wenn Sie Fragen haben senden Sie uns eine Mail: info@spd-ohz.de

Ein Licht gegen das Vergessen – #lichterketteohz

Viele Genossinnen und Genossen (sowie Freunde) haben an der Aktion „Ein Licht gegen das Vergessen. Ein Licht der Mahnung.“ teilgenommen und zu Hause eine Kerze angezündet.

Hier möchten wir einige Bilder, die uns bereitgestellt wurden zeigen.

Vorweg ein persönlicher Text von Klaus Sass:

Die Stadt Osterholz-Scharmbeck gedenkt seit vielen Jahren der schrecklichen Ereignisse in der sogenannten Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938.

Wir tun dies selbstverständlich auch an diesem 9. November 2020, einem Tag, an dem wir mit emotionaler Anteilnahme und Freude den 31. Jahrestag des „Falls der Mauer“ feiern.

Das Geschehen vom 9. November 1938 kann und darf damit nicht in Vergessenheit geraten. Der 9. November 1938 mit einem von den Nationalsozialisten heimtückisch in Szene gesetzten Pogrom an den jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, bleibt für alle Zeiten das Symbol eines Zivilisationsbruchs, der von diesem Tag an zu einem systematisch organisierten Völkermord an Millionen Juden führte und auch andere Minderheiten vernichtete.

Lasst uns gemeinsam dafür beten und daran mitwirken, dass radikale Tendenzen keinen Nährboden finden und dass die Zeichen der Hoffnung inunserem Land und in der Welt überwiegen.

Ein Licht gegen das Vergessen. Ein Licht der Mahnung. Klaus Sass
Ein Licht gegen das Vergessen. Ein Licht der Mahnung. Klaus Sass

Bereitgestellt Fotos:

Die Jusos haben ein Video erstellt (via Instagram): Lichterkette OHZ – We Remember

Ein Licht gegen das Vergessen. Ein Licht der Mahnung.

Ein Licht gegen das Vergessen. Ein Licht der Mahnung

In der besonderen Situation, in der wir uns jetzt befinden, müssen wir auf viele Aktivitäten verzichten, die uns wichtig sind. Vernunft und gegenseitiges Schutzbedürfnis sagen uns: „So gern wir uns auch in diesem Jahr wieder am gewohnten Ort treffen würden – es geht nicht!“

Dies gilt auch für die Lichterkette, zu der die örtlichen Jungsozialisten und der SPD-Ortsverein seit einigen Jahren einladen.

Am Abend des 9.November, dem Tag der Reichspogromnacht von 1938, trafen sich Bürgerinnnen und Bürger, um ein Licht der Mahnung anzuzünden. Ein mahnender Lichtschein gegen Antisemitismus, Rassismus, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Hass gegen Menschen anderen Glaubens. Gedenken an die Menschen, die im Verlaufe der Geschichte Hass und Gewalt zum Opfer fielen. Erinnerung daran, dass unmenschliches Verhalten und mangelnder Respekt vor anderen in unserer heutigen Zeit immer noch schlimme Auswirkungen haben.

Jusos und SPD-Ortsverein hätten auch 2020 gern zur Lichterkette eingeladen. Sie bedauern, dass dies aus gegebenem Anlass nicht möglich ist. „Dennoch“, so Kritistin Lindemann und Frederick Burdof für die Jungsozialisten, „sollten wir uns alle am 9.November an die Opfer erinnern und uns dem Gedanken der Warnung und Mahnung vor Fehlentwicklungen von heute zuwenden. Auch ohne Lichterkette können wir ein Lichtzeichen senden. Indem wir – jeder für sich (unter Beachtung aller derzeit geltenden Vorschriften) – am Mahnmal für die 1938 ermordeten Juden“ oder auch in unseren häuslichen Fenstern eine Kerze für sie und für alle Opfer der Gegenwart entzünden. Um Aufmerksamkeit für das Ereignis zu erzeugen, könnte jeder mitmachen und ein Bild seines Lichts auf den sozialen Medien mit dem #lichterketteohz hochladen.

Gerade in Zeiten, in denen unsere Rücksichtnahme und Solidarität mehr denn je gefordert sind, bekommt der Gedenktag des 9. Novembers ein zusätzliche Bedeutung. Verbunden mit der Aufforderung, den Mitmenschen nicht aus dem Blick zu verlieren und Mitmenschlichkeit zu bewahren.

Neuer Ortsverein Vorstand Tagt Online

Der neu gewählte und hoch motivierte Vorstand setzte sich am 04. November samt Interessierten aus dem Ortsverein zu seiner ersten Sitzung zusammen.

Dies fand Online per Zoom statt; die aktuelle Lage ließ nichts anderes zu.

Das Jahr 2021 wird politisch sehr interessant – es finden Kommunal- und Bundestagswahlen statt. Deswegen wurden u. A. zwei Termine für Klausurtagen vereinbart; einmal zur Zielsetzung der Vorstands für das kommende Jahr im Allgemeinen und zur Vorbereitung für die Kommunalwahl.

Am 25. November stellen sich die Bundestagskandidaten Michael Harjes und Benedikt Pape dem Ortsverein vor; auch dies wird natürlich Online passieren. Details werden folgen.

Luisa Brunzemann kümmert sich als Jugendbeauftragte um die „jungen Leute im Ortsverein“, Yunes Emir ist Integrationsbeauftragter.

Der im Oktober gewählte Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

Vorsitzende Kristin Lindemann
Stellvertretende Vorsitzende Anne Deutsch
Beate Liebe
Frederik Burdorf
Schriftführer Jochen Kleen
Finanzverantwortlicher Prof. Dr. Tim Jesgarzewski
Beisitzer Jörn Eiben
Holger Heier
Kenneth Meyer
Matthias Penke
Johannes Redecker
Sarah Richter
Werner Schauer
Zoom-Meeting am 04. November 2020
Zoom-Meeting am 04. November 2020

Werner Schauer stimmt auf Ratspolitik ein

Rede Werner Schauer - 10/2020

Auf der Jahreshauptversammlung der SPD OHZ war einiges los. Neben Neuwahlen und einem Grußwort des Bürgermeisters stand auch ein Ausblick auf die Kommunalwahlen 2021 an.

Werner Schauer hat die SPD auf den Wahlkampf eingestimmt. Seine Rede war das unangefochtene Highlight des Abends. Zugleich sachlich informativ und kämpferisch konnte Werner alle Anwesenden mitreissen. Die Stadt muss weiterentwickelt werden. Mit Augenmaß.

Seit Jahren fordert die SPD, dass insbesondere die Innenstadt belebt werden muss. Das ist ein Schwerpunkt der SPD.

Weitere liegen in Schulen, Kindergärten und Bildung. Genauso dürfen aber auch die Ortschaften und Ortsteile nicht vergessen werden. Die Details arbeitet die Fraktion gerade aus. Natürlich zusammen mit dem Vorstand der SPD insgesamt.

Klares Signal an Werner: Sehr gut, weiter so!