Haustürprojekt #zugehoert geht in die zweite Runde

Zugehört 2020 - Tim und Kristin

Am 30. August 2020 starteten wir erneut mit unserem #zugehört Projekt. Wie schon beim letzten Mal, zog ein Zweierteam aus Juso und Fraktionsmitglied los, um die Bürgerinnen und Bürger in ihren Wohngebieten zu fragen, wo der Schuh drückt und was sie sich von der SPD wünschen würden.

Heute waren Kristin und Tim im Bereich Langestraße und Goethestraße unterwegs. Bis Mitte September werden Jusos und SPD mit ihren Flyern und einem offenen Ohr in den verschiedensten Gebieten Osterholz-Scharmbecks anzutreffen sein.

Mit dem Haustürprojekt #zugehoert möchten wir auch Ihr Anliegen in den Mittelpunkt bringen. Um mitzugestalten, schicken Sie uns gerne eine Mail an zugehoert@spd-ohz.de.

Hier können Sie den Flyer zum Haustürprojekt #zugehoert herunterladen:

Ihre Jusos und SPD Osterholz-Scharmbeck.

SPD-Stadtratsfraktion in Scharmbeckstotel

Der dritte Ortstermin n den diesjeährigen Sommerferien führte die SPD-Stadtratsfraktion nach Scharmbeckstotel. Dort begutachteten die SPD-Politiker die neue Fahrbahndecke in der Straße „Am Ziegelmoor“, die als sogenannte Tränkdecke ausgeführt wurde. Der bituminierte Belag führt zu einer deutlich verminderten Staubentwicklung, was dieses Verfahren auch für andere Straßen und Wirtschaftsege unserer Stadt interessant macht. So z.B. für den Weg zu Melchors Hütte in den Hammewiesen.

Im weiteren Verlauf führte der Scharmbeckstoteler Ortsvorsteher Peter Schnaars seine Ratskolleginnen und -kollegen durch die Ortschaft und erläuterte jeweils an Ort und Stelle aktuelle kommunalpolitische Fragestellungen und Entwicklungsmöglichkeiten der Ortschaft. Damit gestaltete sich auch dieser Ausflug der SPD-Stadtratsfraktion zu einer sehr informativen insgesamt gelungenen Veranstaltung, die mit einem gemütlichen Beisammensein im Skippertreff im Osterholzer Hafen ihren Ausklang fand.

Angemessene Bezahlung für systemrelevante Berufe

Verbesserung der Ausbildung des systemrelevanten Nachwuchses.

Die SPD setzt sich dafür ein, dass bessere Bedingungen für Auszubildende geschaffen werden. Die SPD setzt sich dafür ein, dass systemrelevante Berufe angemessen entlohnt werden.

Die Corona-Pandemie hat noch einmal deutlich gemacht: Viele Berufe, die oft selten wahrgenommen werden, sind wichtig. Völlig zurecht werden sie als systemrelevant bezeichnet. Dazu zählen pädagogische und pflegende Berufe, die zumeist mit einer schulischen Ausbildung verbunden sind, wie etwa Erzieher*in, Ergotherapeut*in und Physiotherapeut*in.

Deshalb ist es

  • unverständlich, dass die schulischen Berufsausbildungen für solche systemrelevanten Berufe selbst finanziert werden müssen,
  • unverständlich, dass ein kostenfreier Kindergartenbesuch eingeführt wird, die Erzieher*innen ihre Ausbildung selbst finanzieren müssen und zu Beginn der Praxiszeit nur eine minimale Vergütung erhalten,
  • unverständlich, dass Berufe, die dazu beitragen die Daseinsvorsorge der Gesellschaft zu sichern, zumeist nur sehr gering entlohnt werden,
  • unverständlich, dass es nach einer qualifizierten Ausbildung kaum möglich ist, einen auskömmlichen Lebensstandard zu haben – ganz zu schweigen davon, eine Familie zu ernähren.

Die SPD fordert, eine faire, angemessene Bezahlung von Menschen in systemrelevanten Berufen durch eine entsprechende Anhebung des Mindestlohns.

Die SPD fordert den Entfall der Ausbildungskosten sowie die Entlohnung der Ausbildung in pädagogischen und pflegenden Berufen.

Die Sporthalle ist erst der Anfang

Wie in den vergangenen Jahren nutzt die SPD-Stadtratsfraktion auch in diesem Sommer die sitzungsfreie Zeit in den Sommerferien dazu, sich zu aktuellen Themen vor Ort kundig zu machen. Nachdem der erste Termin die Fraktion in diesem Jahr an den Heimelberg nach Freißenbüttel geführt hatte, besuchte sie nun die Baustelle für die neue Sporthalle an der IGS in Buschhausen. „Dieser Neubau ist der Beharrlichkeit zu verdanken, mit der die SPD-Fraktion sich dafür eingesetzt hat“, stellte der Fraktionsvorsitzende Werner Schauer vor Ort fest. Damit ist der Einstieg in die dringend notwendige Erneuerung des gesamten Schulkomplexes erfolgt.

Carsten Ochmann und Stefan Blanke von der Bauabteilung des Rathauses führten die SPD-Politiker über die Baustelle und erläuterten den bisherigen und weiteren Bauablauf. Auf der bereits fertig gestellten Bodenplatte werden noch im August Wände errichtet, so dass das Bauwerk schon in den kommenden Tagen für jeden sichtbar wird. Die Nachricht der Baufachleute, dass die geplanten Baukosten von ca. 5 Millionen Euro mit rund 4,6 Millionen Euro eingehalten werden, nahmen die SPD-Politiker zufrieden zur Kenntnis.

Kleines Wiedersehen bei Stagges

Am Mittwoch den 05.08 fand im Restaurant Stagges ein kleines Treffen der SPD Stadtratsfraktion und des SPD Ortsvereinsvorstandes statt.

Nach langer Zeit und vielen virtuellen Sitzungen, haben sich die Genossinnen und Genossen endlich persönlich wieder sehen können. Somit war die Freude groß und der Gesprächsstoff vielseitig. Neben persönlichen Gesprächen wurde über die Zukunft des Ortsvereines, das Schaf-Projekt in Heilshorn sowie die Sanierung der IGS geredet.

Die ganze Zeit über herrschte eine angenehme, interessierte und freundschaftliche Atmosphäre vor. Alle Beteiligten freuen sich bereits auf die nächste Präsenzsitzung am 09.09.2020 um 19:00 Uhr im Fidelio Osterholz-Scharmbeck.

Treffen Fraktion und Vorstand am 05.08. bei Stagge
Treffen Fraktion und Vorstand am 05.08. bei Stagge in der Innenstadt
Treffen Fraktion und Vorstand am 05.08. bei Stagge
Treffen Fraktion und Vorstand am 05.08. bei Stagge in der Innenstadt
Treffen Fraktion und Vorstand am 05.08. bei Stagge
Treffen Fraktion und Vorstand am 05.08. bei Stagge in der Innenstadt

Pressemitteilung: Gutes Miteinander am Campus

Die Schule und die Sportanlagen am Campus sind ein besonderes Highlight in der Schullandschaft insgesamt. Nicht nur für die Schülerinnen und Schüler wurde ein hohes Maß an Aufenthaltsqualität geschaffen. Die Stadt hat hier ganz bewusst im parteiübergreifenden Schulterschluss eine große Investition in die Zukunft getätigt. Der Campus ist daher als Bildungs- und Schulstandort von hoher Wichtigkeit für die Stadt insgesamt.

Sicherheit und Schutz im Campusbereich

Die SPD in Osterholz-Scharmbeck wurde in den letzten Wochen mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass der Bereich des Campus jedoch auch von ungebetenen Besuchern und für unerwünschte Zwecke genutzt wird. Illegale Autorennen wurden genauso beobachtet wie Vandalismus und Verdreckung. Alleine im Juni und Juli 2020 kam es zu nicht weniger als fünf Vorfällen, die inzwischen auch zu polizeilichen Ermittlungen geführt haben. Mitarbeiter im Campusbereich sahen sich zudem Beschimpfungen, Beleidigungen und Bedrohungen ausgesetzt.

Dies geschieht im Einzelfall, aber vor allem auch insbesondere aus Gruppen heraus. Jugendliche und vor allem junge Männer tun sich hier negativ hervor. Auch ist zu bemerken, dass auch die Abend- und Wochenendstunden betroffen sind, in welchen wenig oder gar kein Personal vor Ort ist. Das kann so nicht hingenommen werden.

Die Hausmeister und alle Beteiligten im Schul- und Campusbetrieb sind sehr bemüht, die Qualität des Standorts hoch zu halten. Umso wichtiger ist, dass sie hierfür große Unterstützung erfahren.

Die SPD stellt daher die Frage, wie die Sicherheits- und Sauberkeitslage im Campusbereich hochgehalten werden kann. Für die SPD ist es dabei besonders wichtig, dass in alle Überlegungen der Stadt mit der Polizei auch die Beteiligten an der Schule und die dort Tätigen der weiteren Träger einbezogen werden.

Der SPD Vorstand Osterholz-Scharmbeck bittet daher die Stadtratsfraktion der SPD, entsprechende Anträge in den zuständigen Ausschüssen zu stellen und auch um Polizeiberichte zu bitten.

Auch in diesem Zusammenhang soll wie für den Bahnhofsbereich Auskunft darüber gegeben werden, ob durch eine Videoüberwachung an geeigneten Stellen, vermehrte Präsenz von Polizei- und Ordnungsbeamten oder durch andere Maßnahmen eine Verbesserung erreicht werden kann.

Für den Ortsverein SPD Osterholz-Scharmbeck
Prof. Dr. Tim Jesgarzewski